Nichtschwimmer 😟
Treiben auf dem Meer der Zeit.
Nach vorne sehe ich nur Trauer.
Doch, die ist so viel leichter zu ertragen,
als die zerklüftete lebensfeindliche Insel des Leids,
die ich trotz all der Zeit,
immer noch überdeutlich,
am Horizont sehen kann,
wenn ich hinter mich schaue.
Ein Meer aus zu Pulver zerriebenen Träumen.
Hohe wellen aus meinem Hohn und der Verachtung,
für mich selbst.
Schlagen Löcher in mein kleines Boot.
Obwohl ich mir wünsche endlich unterzugehen,
Schöpfe ich, gefühlt mit einem grobem Sieb,
wie blöde diese Träume über Bord
Ich habe ein neues Ziel.
Doch wächst in mir die Angst,
dass jemand mich verändern möchte,
so das ich nicht die kraft habe,
dort anzukommen.
BE. 13.09.23
Schmerz
Süßsaurer Regen aus Gefühl der Trauer und des Leides.
Begleiter der Zeiten und des Lebens.
Der die Balance des Lebens zerfrisst.
Die Würgemale an der Seele sind seine Spuren.
Die Tränen sind die Quelle seines Flusses.
Und die Verzweiflung sein Verlauf.
Seine Mündung aber ist der Tod.
BE. 20.02.96
Die Haut meiner Seele zittert in schmerzhafter Freude.
Dein Gang lässt mich träumen.
Deine Beine erregen meine wünsche dich zu berühren.
Deine Brüste legen mein Denken lahm.
Dein Haar erinnert mich an Flammen der Leidenschaft.
Deine Hände wecken das Verlangen
nach deiner Zärtlichkeit.
Deine Augen lassen mich die Seele ahnen.
Doch die Worte, die du sprichst erschrecken mich.
BE. 22.02.96
Der Irrsinn der Realität lässt mich lachen,
obwohl ich verzweifelt bin.
Die Situationen des Lebens erschrecken mich.
Die angst, vor dem draußen wächst wie Hopfen
zu einer Wand der Furcht.
Der Dschungel meiner eingesperrten
Gefühle überwuchert mich.
Es tut weh das Unkraut zu entfernen
und sich auf die aufgestauten Gefühle zu konzentrieren.
Wo sind nur die schönen Momente
der Ruhe und des Friedens hin?
Die Harmonie des seins ist mir abhandengekommen.
Und die Suche nach den Sekunden des Glücks scheint mir sinnlos.
Der Kopf ist leer doch die Füße sind schwer.
Wie eine Ameise möchte ich deine Seele durchwandern.
Deine Wünsche möchte ich träumen wie ein Märchenbuch,
und sie zur Wirklichkeit werden zu lassen.
B.E. 22.02.96
Eifersucht Sie frisst Löcher in den Panzer meines seins.
Mein Herz schlägt im Takt meiner schmerzen.
B.E. 22.02.96
Der Fluss meiner Träume ergießt sich in das Meer der Zeit.
In dem sich die Wünsche auflösen und der Druck sie bis zur
Unkenntlichkeit verkleinert, so das sie zu Boden sinken.
Die Salzsäure meiner Gefühle löst mein Denken auf,
kontrolliert mich bis ins Mark meines
Und lässt mich schemenhafte träume erleben.
Meine nerven zittern vor Sehnsucht nach dir.
Mein Körper träumt voller Schmerz nach
einer zärtlichen Berührung durch dich.
Dein Mund lächelt mich an doch deine Augen bleiben leer.
Ich glaube dein Herz zu hören kann es aber nicht fühlen.
Mein Bauch ist ein Armeisenhügel der Aufregung.
Die Hände zittern im Takt meiner liebe zu dir.
Auflösen in deinen Händen möchte ich mich.
Schrei nach Erlösung meiner Qual doch du hörst ihn nicht.
B.E. 22.02.96
Die blutenden Wunden meines Schmerzes
Machen mich schwach und verwundbar.
Doch die Trauer in meiner Umwelt
lässt mich mein Glück erfassen.
Und die Hoffnung der Träumer ist die Zukunft für alle.
Das Warten auf den Tod erfüllt mich
mit ungeduldiger Hoffnung.
Schmerzloses erstarren ist der Traum der Toten.
Die Kälte der Einsamkeit lässt mein Herz
zu Granit erstarren.
Eisige Hände der Verzweiflung zerdrücken meine Seele.
B.E. 22.02.96
Dein Blick ist leer deine Hände sind so kalt
das mein Herz erfriert.
Es erschreckt mich zu spüren,
was aus der Liebe geworden ist.
Die Trümmer unserer Liebe schweben zwischen uns
wie eine schwarze Wand aus verletzten Gefühlen.
Deine Zweifel strömen gegen mich
wie ein Fluss aus Eissplittern.
Deine Fragen klingen nach Kontrolle.
Und deine tränen zerreiben mein Herz zu Pulver.
B.E. 01.03.96
Fata Morgana
Ich weiß nicht wie du aussiehst und doch träume ich von dir.
Deine Zärtlichkeit lässt mich hoffen,
auf ein Leben in Liebe und Harmonie.
Doch die Suche nach dir erhöht nur meine Einsamkeit.
Und wenn ich glaube dich gefunden zu haben
ist es immer wieder eine Fata Morgana
B.E. 01.03.96
01.30 Uhr und ich sitze hier und warte auf den Tod.
Doch der Traum ist vergänglich.
Einsam denke ich mich froh.
Mein inneres ist wüst und doch leer.
Die Gedanken durchrasen meinen Kopf.
Doch die Wut findet kein anderes Ziel
als mein inneres selbst.
Schmerzhafte Sehnsucht nach dir
durchzieht meine Lenden.
Des Tages und des Lebens müde weiß ich nicht mehr
was ich denken und fühlen soll.
Das kalte Wochenende liegt vor mir und ich weiß nicht wohin.
Überhaupt glaube ich so langsam das ich gar nichts mehr weis!
Mein Kopf ist des Denkens müde geworden.
Oh Herz.
BITTE! BITTE!
Bleib doch endlich stehen.
B.E. 02.03.96
Für eine Gute Freundin:
(Die ihre Mutter fand)
Du bist gegangen! ! !
Ob aus freien Stücken oder weil du nicht anders konntest?
Das weist nur du.
Hast alles Hier zurückgelassen Schmerz,
Trauer und Unverständnis bei allen anderen.
Du weißt, dass du für viele sehr wertvoll warst.
Gleichgültigkeit?
Hilflosigkeit?
Einsamkeit?
Feigheit?
Worte nichts als Worte!
Du hast entschieden das dies nicht mehr länger deine Welt ist!
Endgültig!!!
BE. 22.03.02
Manchmal bin ich ein zutiefst verängstigtes Kind,
das sich nach der Schützenden
und wärmenden Liebe einer Mutter sehnt.
Wie viel davon ist, flucht vor dem draußen ist
weiß ich nicht.
Ich möchte Weinen.
Nicht nur, weil ich traurig bin,
sondern um liebevolle Aufmerksamkeit zu erhalten.
Sie (…) fehlt mir vor allem,
weil ich mich in ihrer Liebe Verstecken kann.
B.E. 22.07.2010
Meine Kindheit hängt an mir wie
schwere eiserne kugeln der Erinnerung.
Kann nicht vergessen.
Versuche mich trotz gebrochener Flügel
jeden Tag zu erheben
und hoch zu kämpfen zu einem warmen sonnigen Platz.
Obwohl ich die Sonne hasse.
Weil sie ihr Licht nicht nur auf das schöne wirft,
sondern auch die Schlimmsten
dunkelsten Erinnerungen an das Licht zerrt.
Deshalb hasse ich den nächsten Tag schon heute.
Und beneide alle, die ihn nicht mehr sehen müssen
B.E. 13.08.2010
Mein Herz geschlagen in glühende fesseln aus Eis.
Ich wünschte es würde mich jemand schlagen,
damit der Schmerz in mir nicht mehr so allein ist.
Vergessen.
Alles Vergessen.
Mehr wünsche ich mir nicht.
Das ist alles was geblieben ist.
Oh... Wie ich den gnädigen Schnee vermisse,
der alles bedeckte und in seiner Lethargie verbarg.
Das Gewissen quält die Seele Tag für Tag.
Stunde um Stunde.
Ist das mein weg?
Unter Liebe aufgebaut!
Unter Hass Zerstört!
Woher kommt der Wahnsinn in mir,
der immer wider alles zugrunde richtet?
Ach könnte ich sie doch genauso stark,
lieben wie ich mich hasse!
Ein Kind mit zerschlagener Seele.
Zum Krüppel gemacht.
Und in das leben geworfen, dass ich nie wollte.
Wenn sie (Mutter) mich schon nicht lieben konnte,
dann hätte sie mich doch wenigstens Tod schlagen
Können um mir dieses leben zu ersparen.
B.E. 15.08.2010
Ein stummer Schrei um Vergebung Quält sich aus
dem Hertz des Toten der dich vor seinem leben verlor.
B.E. 30.08.2010
Mutter Warum hast du mit Gewallt versucht mich zu
zwingen an etwas zu glauben das nicht mein Weg ist.
Das Einzige an das du mich zu glauben gelehrt hast ist:
Das liebe nur ein Wort und Vertrauen Tödlich ist.
Jede Frau, die ich glaubte zu Lieben,
in meinem Leben ließ ich bezahlen für dich!
Für deine Wut,
deine Schläge,
deinen Hass,
dein Unverständnis,
deinen Frust,
und deine Dummheit
B.E. 31.08.2010
Gib mir dein Herz... Du bekommst meins
Gib mir deine Kraft... Du bekommst meine
Gib mir deine Angst... Du bekommst meine
Gib mir deinen Mut... Du bekommst meinen
Gib mir deine Hoffnung... Du bekommst meine
Gib mir deine Tränen... Du bekommst meine
Gib mir deinen Schmerz... Du bekommst meinen
Gib mir deine Freude... Du bekommst meine
Gib mir deine Seele... Du bekommst meine
Gib mir deinen Körper... Du bekommst meinen
Gib mir deine Wut... Du bekommst meine
Gib mir dein Verständnis... Du bekommst meins
Gib mir deine Zweifel... Du bekommst meine
Gib mir deine LIEBE... Du bekommst meine
B.E. 17.09.2010
Fluchtweg Ist auch nur ein weg.
Der einzige weg mit einem echten ende!?
Klar kann ich meinen Kopf in den Sand stecken,
doch es ist immer noch mein Kopf der im Sand steckt.
Wie entkommt man seinen Gedanken,
Erinnerungen und Gefühlen.
Bin 1000 mal lieber bei dir als 1 mal bei mir.
Ich möchte dir noch näher sein,
weil je näher ich dir bin umso weiter weg bin ich von mir.
BE 11.01.2012
Ich vergesse ich mich viel zu schnell.
Nur manchmal vermisse ich mich.
BE 14.02.2013